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#RespectWork | Respektwochen

Respektwochen

Respektwochen

In vielen Dienstleistungsberufen berichten die Beschäftigten von zunehmend respektlosem Verhalten der Kundschaft. Nicht immer sind Respektlosigkeiten aber intendiert, oftmals resultieren sie aus Gedankenlosigkeit und sind durch eine „Besinnung“ auf gegenseitigen Respekt im Vorfeld zu vermeiden.

Hier setzen die Respektwochen an, die im Handel, der Gastronomie, aber auch allen anderen Branchen umsetzbar sind, in denen Kundenverkehr stattfindet. Sie dienen dazu, die Kundschaft freundlich und nicht vorwurfsvoll mit dem Thema Respekt vertraut zu machen und kleine Impulse zu setzen. Kund*innen und Beschäftigte sollen so in Austausch treten und aufmerksamer hinsichtlich des Respekts im täglichen Umgang werden. Die Ziele der Respektwochen bestehen also darin,

  • das Thema Respekt in den Geschäften in den Fokus zu rücken,
  • die Kund*innen für das Thema zu sensibilisieren, insbesondere dafür, dass Respektlosigkeit manchmal aus Unachtsamkeit entsteht,
  • respektfördernde Bedingungen aus Sicht der Kund*innen und der Mitarbeiter*innen zu identifizieren und
  • im Rahmen einer Auswertung auf Ebene des einzelnen Unternehmens Handlungsoptionen zu generieren.

 

Hier finden Sie Anleitung und Instrumente, wie Sie selbst Respektwochen veranstalten können. Alle Tools stehen kostenlos zur Verfügung:

Respektwochen

Rückblick auf die Respektwoche bei Edeka Grubendorfer, erstellt von der Respektbeauftragten Frau Sarah Rethemeier. 

Presseartikel: Supermarkt setzt auf Respekt im Miteinander

Presseartikel: Edeka Grubendorfer startet Projektwoche „RespectWork“

Respekt im Geschäft schaffen – aber wie?

Eine Respektbeauftragte kann dabei helfen.

In dieser Podcastfolge besprechen Elif Yüzer von der DAA und Sarah Rethemeier von EDEKA Grubendorfer in Herdecke die Rolle und die Aufgaben einer Respektbeauftragten im Einzelhandel.

Sensibilisierung der Kundschaft – Das Konzept der „Respektwochen“

  • Respektwochen dienen dazu, die Kundschaft freundlich und nicht vorwurfsvoll mit dem Thema Respekt vertraut zu machen und kleine Impulse zu setzen. Kund*innen und Beschäftigte in den Geschäften sollen so in Austausch treten und aufmerksamer hinsichtlich des Respekts im täglichen Umgang werden.
    Kurt-Georg Ciesinger (Praeview 01/2023)Respektwochen dienen dazu, die Kundschaft freundlich und nicht vorwurfsvoll mit dem Thema Respekt vertraut zu machen und kleine Impulse zu setzen. Kund*innen und Beschäftigte in den Geschäften sollen so in Austausch treten und aufmerksamer hinsichtlich des Respekts im täglichen Umgang werden.Dateityp: PDF716 KB

Respekt schaffen – aber wie? Erfahrungen aus der Respektwoche bei Edeka Grubendorfer in Herdecke

  • „Die Respektwoche ist, wie der Name bereits sagt, eine Woche, die wirklich 100% im Zeichen des Respekts steht. Das heißt, wir haben durch Werbemittel in unserem Markt darauf aufmerksam gemacht. Wir hatten Plakate aufgehängt, Bodenaufkleber angebracht, aber auch Trikots für die Respektwoche getragen, die unseren Leitspruch „Wir handeln mit Respekt!“ trugen. Und neben diesen Werbemitteln haben wir Aktionen durchgeführt, die das Thema Respekt noch einmal bei Kund*innen und Mitarbeiter*innen ins Bewusstsein rufen.“
    Elif Yüzer | Sarah Rethemeier (Praeview 01/2023)„Die Respektwoche ist, wie der Name bereits sagt, eine Woche, die wirklich 100% im Zeichen des Respekts steht. Das heißt, wir haben durch Werbemittel in unserem Markt darauf aufmerksam gemacht. Wir hatten Plakate aufgehängt, Bodenaufkleber angebracht, aber auch Trikots für die Respektwoche getragen, die unseren Leitspruch „Wir handeln mit Respekt!“ trugen. Und neben diesen Werbemitteln haben wir Aktionen durchgeführt, die das Thema Respekt noch einmal bei Kund*innen und Mitarbeiter*innen ins Bewusstsein rufen.“Dateityp: PDF559 KB

„Respekt fängt schon auf dem Parkplatz an“ – Bedingungsfaktoren für die Ausbildung von Respektempfinden aus Sicht von Kund*innen

  • „Respekt fängt schon auf dem Parkplatz an“. Dieser interessanten These sind wir durch eine kleine Befragung in verschiedenen Unternehmen nachgegangen. Dabei haben wir die Kundschaft nach ihrer Zufriedenheit mit verschiedenen Kriterien gefragt: Parkplatzsituation, Sauberkeit, Coronaschutz, Produktpräsentation, Warenverfügbarkeit, Freundlichkeit, Kassiervorgang, Beratungsqualität. Abschließend wurden die Kund*innen gefragt, ob sie sich beim Einkauf respektiert gefühlt haben.
    Kurt-Georg Ciesinger (Praeview 01/2023)„Respekt fängt schon auf dem Parkplatz an“. Dieser interessanten These sind wir durch eine kleine Befragung in verschiedenen Unternehmen nachgegangen. Dabei haben wir die Kundschaft nach ihrer Zufriedenheit mit verschiedenen Kriterien gefragt: Parkplatzsituation, Sauberkeit, Coronaschutz, Produktpräsentation, Warenverfügbarkeit, Freundlichkeit, Kassiervorgang, Beratungsqualität. Abschließend wurden die Kund*innen gefragt, ob sie sich beim Einkauf respektiert gefühlt haben.Dateityp: PDF628 KB

Respekt ist keine Einbahnstraße – Ergebnisse der Mitarbeiter*innenbefragungen zur Wahrnehmung von Interaktionen mit Kund*innen

  • Im Zuge der Respektwochen wurden Befragungen sowohl der Kund*innen als auch der Mitarbeiter*innen durchgeführt, um die verschiedenen Perspektiven der Interaktionsarbeit zu beleuchten. Bei der Mitarbeiter*innenbefragung standen folgende Fragestellungen im Vordergrund: Fühlen sich Beschäftigte generell von der Kundschaft respektiert? Wie häufig sind Beschäftigte mit respektlosen, aber auch respektvollen Kund*innen konfrontiert? Wie nehmen die Beschäftigten ihr eigenes Verhalten und das der Kundschaft wahr?
    Kurt-Georg Ciesinger (Praeview 01/2023)Im Zuge der Respektwochen wurden Befragungen sowohl der Kund*innen als auch der Mitarbeiter*innen durchgeführt, um die verschiedenen Perspektiven der Interaktionsarbeit zu beleuchten. Bei der Mitarbeiter*innenbefragung standen folgende Fragestellungen im Vordergrund: Fühlen sich Beschäftigte generell von der Kundschaft respektiert? Wie häufig sind Beschäftigte mit respektlosen, aber auch respektvollen Kund*innen konfrontiert? Wie nehmen die Beschäftigten ihr eigenes Verhalten und das der Kundschaft wahr?Dateityp: PDF730 KB

Respekt für Anfänger – Die App ResKOMP

  • Was ist Respekt? Warum verdient man Respekt? Wie hängt Kommunikation mit Respekt zusammen? Wie deeskaliert man Situationen und löst Konflikte? Mit der App ResKOMP kann man sich diesen Fragen nähern. Die Basis dafür ist eine Selbsteinschätzung der eigenen Kompetenzen. Auf dieser Basis berechnet die App das individuelle Stärken-Schwächen-Profil hinsichtlich der „Respektkompetenz“ und den konkreten Qualifikationsbedarf. Geschäfte können diese Auswertungen auch für ihre gesamte Belegschaft durchführen und so die betriebliche Kompetenzentwicklung für den Bereich „Respektvolle Kommunikation“ feinjustieren.
    Kurt-Georg Ciesinger et al. (Praeview 01/2023)Was ist Respekt? Warum verdient man Respekt? Wie hängt Kommunikation mit Respekt zusammen? Wie deeskaliert man Situationen und löst Konflikte? Mit der App ResKOMP kann man sich diesen Fragen nähern. Die Basis dafür ist eine Selbsteinschätzung der eigenen Kompetenzen. Auf dieser Basis berechnet die App das individuelle Stärken-Schwächen-Profil hinsichtlich der „Respektkompetenz“ und den konkreten Qualifikationsbedarf. Geschäfte können diese Auswertungen auch für ihre gesamte Belegschaft durchführen und so die betriebliche Kompetenzentwicklung für den Bereich „Respektvolle Kommunikation“ feinjustieren.Dateityp: PDF1 MB

Expert*innen für gelingende Interaktionsarbeit auf dem Shopfloor – Anforderungs- und Rollenprofil von Respektbeauftragten

  • Ein*e Respektbeauftragte*r kümmert sich in Analogie zu einer*m Gleichstellungsbeauftragten darum, dass die Belange des Respekts gegenüber den Beschäftigten in einem Unternehmen bei allen Entscheidungen berücksichtigt werden. Sie*er dient als Anlaufstelle für Beschäftigte, die sich von Kund*innen oder internen Akteur*innen nicht respektvoll behandelt fühlen. Bei Beschwerden trägt sie*er diese der Geschäftsführung vor und erarbeitet mit ihr und dem Betriebsrat eine Lösung.
    Elif Yüzer | Kurt-Georg Ciesinger (Praeview 01/2023)Ein*e Respektbeauftragte*r kümmert sich in Analogie zu einer*m Gleichstellungsbeauftragten darum, dass die Belange des Respekts gegenüber den Beschäftigten in einem Unternehmen bei allen Entscheidungen berücksichtigt werden. Sie*er dient als Anlaufstelle für Beschäftigte, die sich von Kund*innen oder internen Akteur*innen nicht respektvoll behandelt fühlen. Bei Beschwerden trägt sie*er diese der Geschäftsführung vor und erarbeitet mit ihr und dem Betriebsrat eine Lösung.Dateityp: PDF377 KB

Infoblatt: Vorgehen bei den Respektwochen

  • Hier finden Sie Informationen zu dem Vorgehen bei den Respektwochen.
    Infoblatt VorgehenHier finden Sie Informationen zu dem Vorgehen bei den Respektwochen.Dateityp: PDF49 KB

Impressionen der Respektwoche bei hagebau Frieling